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Herbstserie 2019: Vertikutieren und Düngen im Herbst

Wenn die Tage langsam kürzer werden, Wind und Regen Einzug in unseren Breitengraden halten und laue Sommerabende nur noch höchstens die Ausnahme sind, dann ist es noch einmal an der Zeit für ein umfangreiches Verwöhnprogramm für Ihren Rasen.

Denn auch wenn das Wetter nun nicht mehr so freundlich zur Gartenarbeit einlädt, ist es wichtig, den Rasen für die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Klingt nach Arbeit? Ist es auch. Doch zu Ihrer Motivation sei Ihnen gesagt, dass Sie die Arbeit, die Sie nun in Ihren Rasen stecken, im Frühjahr dafür mehrfach einsparen.

Bevor nun also die Natur in den Winterschlaf verfällt, sollten Sie Ihren Rasen noch einmal gründlich vertikutieren und düngen. So verschaffen Sie der Fläche ausreichend Luft, um zu atmen, sich von den Strapazen des Sommers zu erholen, um dann im kommenden Frühjahr wieder dicht und saftig zu grünen.

Die Strapazen des Sommers

Über den Sommer ist der Rasen allerlei unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Dazu zählen natürlich spielende Kinder, tobende Hunde oder rauschende Grillpartys im Garten. Dabei wird der Rasen beansprucht, an einigen Stellen kann er zu sehr verdichten und kleine Schäden in der Rasenfläche bleiben nicht aus.

Aber auch andere Faktoren wie Staunässe oder lange Trockenheitsperioden können einen Rasen in Mitleidenschaft ziehen. Das sind Extremsituationen für die Rasenpflanzen, die dadurch im Wuchs beeinflusst werden.
Schließlich können auch Trampoline, Gartenzelte oder Planschbecken die Sonneneinstrahlung in manchen Bereichen völlig blockieren, sodass der Rasen nicht richtig wachsen kann. Dann haben die Graspflanzen nicht ausreichend Kraft, um dicht und gleichmäßig zu wachsen. Dann bleiben die Zwischenräume entweder kahl oder es siedelt sich hier sogar Unkraut an.

Gründe genug also, dem Rasen noch einmal so richtig unter die Wurzel zu greifen und ihn gestärkt in die Winterpause zu schicken. Dabei sind zwei Faktoren ganz besonders entscheidend. Der Rasen sollte erstens von Unkräutern, Moosen und Mährückständen befreit werden. Zweitens sollte man ihn noch einmal mit den Nährstoffen versorgen, die er über den Winter benötigt.

Warum vertikutieren?

Ein Rasen wird vertikutiert, um die Rasenfläche von Moosen und Filz zu befreien. Diese nehmen nämlich den Rasenpflanzen wichtige Sonne und Raum und hemmen sie so beim Wuchs. Außerdem wird beim Vertikutieren die oberste Erdschicht etwas aufgelockert und belüftet, wodurch es den Pflanzen erleichtert wird, ihr Wurzelwerk zu festigen.

Ob Sie vertikutieren sollten, können Sie leicht feststellen indem Sie eine Metallharke leicht über die Rasenoberfläche ziehen. Wenn sich Moose, Unkräuter oder Filz zwischen den Zinken verfangen, dann sollten Sie den Rasen unbedingt vertikutieren. Allerdings kann es nie schaden, einen Rasen ein oder zweimal jährlich zu vertikutieren.

Wie vertikutieren?

Zunächst einmal sollten Sie Ihren Rasen nur vertikutieren, wenn dieser trocken ist. Sonst wühlen die kleinen Messer des Vertikutierers nur im Schlamm und schaden dem Rasen mehr, als sie ihm nutzen. Außerdem sollten Sie Ihren Rasen sehr kurz mähen, bevor Sie zum Vertikutierer greifen. Wählen Sie ruhig die niedrigste Stufe Ihres Rasenmähers, also ca. 2 cm.
Danach sollten Sie auch den Vertikutierer auf die richtige Höhe einstellen. Die Messer sollten die Grasnarbe nicht tiefer als ein oder zwei Millimeter einritzen.

Beginnen Sie dann, die Rasenfläche zu vertikutieren. Dabei sollten Ihre Bahnen möglichst gleichmäßig sein und parallel zueinander verlaufen. Denn nachdem Sie die Fläche einmal vertikutiert haben, sollten Sie den Vorgang noch einmal wiederholen. Diesmal jedoch in einem 90-Grad-Winkel, also quer zu den ursprünglichen Bahnen, sodass ein Schachbrettmuster entsteht.

Rechen Sie dann den losgerissenen Filz gründlich zusammen. Danach können Sie an eventuellen kahlen Stellen frisches Saatgut ausbringen, damit diese schnellstmöglich wieder zuwachsen. Sollten Sie einen sehr dichten oder schweren Boden haben, ist nun auch ein guter Zeitpunkt, um diesen mit etwas Sand aufzulockern.

Warum düngen?

Rasen bildet nur dort eine dichte und ebenmäßige Rasenfläche, wo er ausreichend Nährstoffe und Mineralien im Boden vorfindet. Da diese jedoch oftmals nicht in ausreichenden Mengen vorhanden sind, sollte man dem Boden diese ab und an in Form von Dünger zuführen.
Dabei ist aber unbedingt auf die richtige Zusammensetzung des Düngers zu achten. Denn je nach Verwendungszweck setzt dieser sich auf unterschiedliche Art und Weise zusammen. Die drei Hauptbestandteile von Dünger sind oftmals Stickstoff, Phosphor und Kalium.
Bei der Düngung im Herbst sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass ein Dünger verwendet wird, der einen hohen Anteil an Kalium aufweist. Hierfür gibt es im Fachhandel spezielle Herbstdünger. Denn Kalium stärkt einerseits die Zellwände der Rasenpflanzen und hilft Ihnen so, sich vor Kälte zu schützen.

Andererseits trägt er dazu bei, den Salzgehalt im Zellsaft zu erhöhen. Das Prinzip ist dabei das Gleiche wie bei der Salzstreuung auf Wegen und Straßen. Durch das Salz wird der Gefrierpunkt des Wassers verringert, wodurch Eis und Schnee aufgelockert werden und schneller schmelzen. Dies gilt auch für den Zellsaft, der nun auch niedrigere Temperatur erträgt, ohne dabei zu gefrieren.

Wie düngen?

Grundsätzlich gibt es zwei Varianten von Dünger, Flüssigdünger und Dünger in Form von Granulat. Besonders im Herbst empfiehlt es sich, einen Granulat-Dünger zu verwenden. Denn die kleinen Kugeln geben ihre wertvollen Nährstoffe erst nach und nach ab, sodass diese Form von Dünger einen deutlich besseren Langzeiteffekt erzielt. Das ist vor dem Winter natürlich besonders ratsam, denn in der langen Periode vom Herbst bis ins Frühjahr wird nicht gedüngt.

Wenn Sie Ihren Rasen vertikutieren, ist direkt danach der richtige Zeitpunkt, um auch den Dünger auszubringen. Denn die Oberfläche ist nun von Filz und Moosen gesäubert und der Dünger fällt direkt auf die Erde. Außerdem können die Rasenpflanzen nach dem Vertikutieren die Nährstoffe sehr gut gebrauchen.

Sollten Sie Ihren Rasen nicht vertikutiert haben, dann mähen Sie noch einmal gründlich und entfernen Sie sorgfältig die Mährückstände, bevor Sie den Dünger ausbringen.

Der beste Zeitpunkt

Der richtige Zeitpunkt, um Ihren Rasen auf die Wintersaison vorzubereiten, liegt im September oder Anfang Oktober. Dann sind die Bedingungen optimal. Denn die Temperaturen sind immer noch ausreichend hoch, damit sich die Graspflanzen von den Strapazen erholen können und den Dünger aufnehmen können.

Auch eventuelle Nachsaat hat nun noch ausreichend Zeit und Wärme, um sich zu entwickeln, bevor die Pflanze dann im Winter das Wachstum einstellt. Wird ein zu später Zeitpunkt gewählt und steht der Frost schon vor der Tür, dann verkümmern die kleinen Pflanzen und auch die bestehende Grasnarbe kann sich nicht ausreichend erholen.

Zum Schluss noch eine gute Nachricht. Denn auch wenn das Wetter nun etwas rauer wird und die Regenstunden zunehmen, so hilft dies doch auch bei der Bewässerung der Rasenfläche. Denn nach dem Vertikutieren, dem Düngen und der Nachsaat sollte die Rasenfläche einige Wochen feucht gehalten werden. Und dabei hilft im Herbst der Wettergott meist gern.

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