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3 Dinge, die sie dem Rasen im Winter nicht antun sollten

In unserem heutigen Beitrag möchten wir die Rasensaison beenden. Es war für uns ein durchwachsenes aber gleichzeitig auch aufregendes Jahr. Mit unserer Gärtner-Seele haben wir viel gelitten und uns einen warmen Sommer herbei gesehnt. So richtig von Erfolg war dies leider nicht gekrönt.

Dennoch wollen wir nicht vergessen, dass die hohen Niederschläge dieses Jahr für einen tollen blühenden Garten gesorgt haben. Und auch abseits des eigenen Grundstücks war es häufig ein Erlebnis durch die Natur zu streifen und das satte grün der Pflanzen zu sehen.

Was nun im Winter bleibt, sieht ziemlich trocken, matschig und grau aus. Aber das ist okay und es ist der Lauf der Zeit. Nun in der kommenden Woche wird offiziell auch der Winter starten, weshalb wir uns heute noch einmal mit der Rasenfläche im Garten beschäftigen wollen – beziehungsweise genau nicht beschäftigen wollen.

Ihr Rasen braucht auch nach einem solch tollen Jahr seine Ruhe

Rückblickend war das Jahr wie schon erwähnt aus Gärtnersicht toll. Es gab viele warme Tage aber auch ziemlich viel Regen, sodass der gesamte Garten gedeihen konnte. Die Hitze- und Dürrezeiten der letzten Jahre sind ausgeblieben.

Ein paar mehr sonnige Zeiten wären für unseren Geschmack aber durchaus okay gewesen. Das richtige Sommerfeeling wollte sich dieses Jahr nicht so richtig einstellen.

Daraus ist aber nicht abzuleiten, dass der Rasen im Winter nun mehr aushält oder weniger Aufmerksamkeit braucht. Generell ist es im Winter sehr ruhig auf dem Rasen. Folglich ist der Aufwand und die Aufmerksamkeit tendenziell bei null.

Aber es gäbe diesen Beitrag nicht, wenn es nicht doch etwas gäbe worauf zu achten ist. Insofern wird es jetzt entspannt und Sie können die Füße hoch legen. Denn jetzt gerade es darum, was wir beim Rasen im Winter auf jeden Fall nicht tun sollten.

#1 Vermeiden Sie Belastungen jeglicher Art

Mit dem Winter kommt üblicherweise eine Menge Feuchtigkeit einher. Ob diese nun als Niederschlag herunter kommt, in Form von Nebel ist oder sogar Schnee – am Ende sorgt es für eine Belastung des Bodens.

Die Rasenfläche und der darunter liegende Boden funktionieren an der Stelle wie ein Schwamm. Sie nehmen so viel auf wie möglich. Die restliche Feuchtigkeit bleibt oben auf der Fläche und/oder fließt tiefer ins Erdreich ab.

Das führt dazu, dass die Erdoberfläche relativ feucht ist. Gehen Sie heute unbedacht mit Schuhen über den Rasen im Garten, hinterlassen Sie entsprechende Spuren. Leider wächst der Rasen bei diesen niedrigen Temperaturen nicht mehr. Vielmehr befindet er sich in einer Ruhephase. Der Fußabdruck sorgt also für eine Beschädigung, die anschließend nicht mehr repariert wird.

Achten Sie also unbedingt darauf, dass Sie derzeit so wenig wie möglich über den Rasen gehen. Die Belastungen führen zwangsläufig dazu, dass Sie an diesen Stellen im nächsten Jahr mehr zu tun haben.

#2 Der Rasen im Winter braucht Luft und Ruhe

Die hohe Feuchtigkeit führt dazu, dass die Luftzirkulation im Boden eingeschränkt oder sogar ganz unterbrochen wird. Als Resultat daraus sollten Sie alles von der Rasenfläche wegräumen, was sich dort befindet.

Wer seinen Rasen winterfest gemacht hat sorgte bereits dafür das Stühle, Tische und andere sperrige Dinge in der Gartenlaube eingelagert wurden. Sollte dies nicht der Fall sein, sollten Sie den Schritt spätestens jetzt nachholen.

Verbinden Sie es am besten direkt damit die Lichterketten aufzuhängen, damit die Belastung möglichst gering ist.

Der Herbst und Winter sind zudem bekannt, dass hin und wieder ein Sturm vorbei kommt. Auch das ist okay und nicht schlimm für den Garten. Es kann aber passieren, dass Gegenstände in den Garten fliegen. Kartonagen, Tüten oder andere sperrige Dinge sollten Sie unbedingt vom Rasen wegräumen.

So gewährleisten Sie, dass der Rasen Luft bekommt, wenn er sie braucht. Hat er keine Luft und staut sich die Nässe besteht das Risiko, das Schimmel entsteht. Und das möchte wirklich niemand, denn dieser kann sich je nach Witterung ungehindert im Winter ausbreiten.

Also, sofern noch nicht geschehen: Räumen Sie alles weg. Und wenn sich dann durch einen Sturm doch etwas auf Ihren Rasen verirrt tun Sie ihm den Gefallen und entfernen Sie es so schnell wie möglich.

#3 Ist der Rasen im Winter zu lang, nicht mähen

Der Oktober war nass, der November war nass und teilweise war auch immer nochmal ein paar sonnige Stunden dabei. Das führte dazu, dass der Rasen gewachsen ist. Sogar weiter als er sollte. Und eigentlich müssten Sie ihn nochmal mähen.

Kurz: Machen Sie das nicht!

Es ist richtig, dass die Pflege durch das Wetter nicht immer optimal gelingen konnte. Aber Mutter Natur sorgt an der Stelle schon für Ordnung und wird sie deswegen nicht abstrafen.

Die Pflanze befindet sich in einem Ruhe-Modus. Bei einem eventuellen Rasenschnitt würde das dazu führen, dass sie nicht in der Lage ist die Schnittstellen am Rasenblatt zu reparieren. Was im Sommer innerhalb weniger Stunden passiert, sorgt beim Rasen im Winter quasi für eine „offene Wunde“.

Und durch diese könnten Keime und Krankheiten in die Rasenpflanze eindringen. Wieder ein guter Punkt nach dem Motto: Lassen Sie es, wenn Sie nicht im nächsten Jahr mehr Arbeit haben wollen.

Und jetzt? Gibt es nichts zu tun?

Nein, genießen Sie die Adventszeit und die ruhigen Tage im Kreise Ihrer Lieben. Es gibt derzeit im Garten absolut nichts zu tun.

Wenn Ihnen bei Plätzchen und Glühwein doch danach ist, könnten Sie sich Gedanken darüber machen welches Projekt Sie im nächsten Jahr im Garten angehen. Aber das überlassen wir Ihnen.

Wir für unseren Teil werden zwischen den Jahren das Jahr noch einmal aufarbeiten und uns neue Ziele für das neue Jahr setzen. Aber eigentlich ist das schon gefunden, wie die letzten Jahre auch: Ihre Gärten grün machen und damit die Grundlage für einen tollen Sommer legen!

In diesem Sinne verabschieden wir uns für dieses Jahr!

Wir wünsche Ihnen, ihrer Familie und Freunden wundervolle Weihnachten, eine tolle Zeit und dann einen guten Rutsch ins neue Jahr. Lassen Sie es richtig krachen – aber nicht auf dem Rasen ?

Im nächsten Jahr lesen, hören und sehen wir uns dann hoffentlich wieder auf der gemeinsamen Expedition die Rasenfläche so grün und schön wie möglich zu machen!

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