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Die Blaue Lupine - ein optisches Highlight und Gründünger

Die blaue Lupine zählt zu den Klassikern in den heimischen Gärten. Ökologisch vielseitig und optisch attraktiv wie sie ist, begeistert die Pflanze Hobbygärtner und bereichert jeden Garten. Sie trägt ihren immensen Teil zur Erhaltung der gefährdeten Bienen bei, reichert das Erdreich mit Stickstoff an und setzt mit ihren Blüten eindrucksvolle Akzente. Kein Wunder also, dass sich die blaue Lupine solcher Beliebtheit erfreut.

Die Blaue Lupine einmal genauer betrachtet

Mit bis zu 80 Zentimetern Wuchshöhe sticht die blaue Lupine deutlich zwischen den Gartenpflanzen hervor. Ihre immergrünen Stängel sind auffällig aufrecht, rund und hellgrün, an ihren Enden bilden sich in der Blütezeit von Mai bis August traubenförmige Blüten auf kurzen Stielen in leuchtendem violett.

Während sich ihr natürliches Verbreitungsgebiet im Mittelmeerraum bis hin zu Asien erstreckt, ist sie mittlerweile als Zierpflanze auch in Mitteleuropa verbreitet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde hier mit dem gezielten Anbau begonnen. Die blaue Lupine gedeiht ideal auf sandigen und feuchten Böden. Im natürlichen Wuchs ist sie vor allem an Wald-, Straßen- und Wegrändern zu finden.

Wie lässt sich die blaue Lupine im Garten verwenden?

Lupinen sehen nicht nur besonders schön aus, sondern leisten darüber hinaus vor allem einen wichtigen Beitrag zur Düngung des Bodens. Denn als Schmetterlingsblütler wandeln sie den Stickstoff aus der Luft in Nitrat um. Dies geschieht mit Hilfe ihrer Wurzelknöllchenbakterien. Das so gebildete Nitrat wiederum wird von den Pflanzenwurzeln im Boden aufgenommen und verwertet, Lupinen gelten damit als idealer Gründünger und können mageren Boden aufbessern.

Die Wurzeln der Lupine lockern zudem den Boden in der Tiefe, was zur einem höheren Humusanteil und einem besseren, aktiveren und durchgelüfteten Bodenklima führt. Ihre Wirkung geht sogar so weit, dass Schädlinge wie Fadenwürmer im Boden bekämpft werden. Die Pflanzendecke wiederum befestigt den Boden und hilft gegen Verschlämmung. Im abgemähten Zustand wirkt der Gründünger wie eine Mulchschicht. Die Pflanzenblüten locken Bienen an und unterstützen somit die Bestäubung der Obstbäume im Garten.

Schön anzusehen und praktisch als Gründüngung

Ein optisches Highlight in jedem Garten ist die Lupine auf jeden Fall. Darüber hinaus wird jedoch deutlich, dass sie weit mehr Vorzüge mitbringt als nur ihr hübsches Aussehen. Wer gezielt von den Vorteilen der Lupine profitieren will, kann Lupinensamen kaufen und aussäen. Die Zeit dafür liegt zwischen März und Oktober. Dafür wird die Saatfläche ähnlich einer Rasenaussaat vorbereitet, ohne jedoch den Boden einebnen zu müssen. Das grobe Unkraut wird entfernt, der Boden mit dem Kultivator bearbeitet, Erdklumpen mit der Harke zerkleinert.

Das Saatgut der Lupine wird dann großflächig per Hand oder auch mit dem Streuwagen verteilt. Im Idealfall werden die Samen dann noch mit einer Harke flach ins Erdreich eingearbeitet. Der Boden sollte im Anschluss, zumindest bei Trockenheit, feucht gehalten werden. Schon bald sind dann erste Keimlinge zu entdecken. Für die Gründungung werden die Lupinen vor der Samenreife nach fünf bis zehn Wochen abgemäht, der Mulch bleibt liegen und verrottet.

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