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Rasenreparatur: Wie Sie in 6 Schritten Ihren Rasen mit einer Nachsaat reparieren

Eine saftig grüne Rasenfläche lässt das Herz eines jeden Gartenliebhabers höher schlagen. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, der nie ganz zu Ende scheint. Denn durch verschiedene Unkräuter wie Moose, Quecken oder Löwenzahn, aber auch durch zu häufige oder zu seltene Bewässerung, durch Nährstoffmangel oder durch hohe Beanspruchung kann der Rasen in Mitleidenschaft gezogen werden.

Rasenreparatur fängt schon früh an

Dann ist es an der Zeit, den Rasen mit Hilfe von Nachsaat-Rasen auszubessern. Zu allererst sollte jedoch der Grund für die kahlen Stellen gefunden werden. Sonst gleicht die Nachsaat einer Sisyphus-Aufgabe und der Rasen muss schon bald wieder repariert werden. Je nach Ursache lässt sich mit der richtigen Nachsaat auch das Gesamtbild des Rasens langfristig bessern.

Die Bewässerung des Rasens kann leicht angepasst werden, wenn diese der Hauptgrund der kahlen Flächen sind. Auch Nährstoffarmut des Bodens kann durch Düngen des Bodens vergleichsweise leicht behoben werden. Ist Unkraut das Hauptproblem, sollte man am besten Grasarten für die Nachsaat wählen, die sehr flächendeckend und aggressiv wachsen und so dem Unkraut kaum eine Chance lassen. Bei braunen Flecken, die durch hohe Nutzung entstanden sind, empfiehlt es sich, robuste Grasarten für die Nachsaat zu wählen.

Der richtige Zeitpunkt für die Rasenreparatur

Rasen lässt sich eigentlich das ganze Jahr über ausbessern. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit im Frühjahr und im Herbst höher, dass der Wettergott bei der Bewässerung hilft. Allzu spät im Herbst sollten Sie jedoch keinen Nachsaat-Rasen mehr ausbringen. Denn schon der erste Frost kann den kleinen Pflanzen schaden und so können sie sich nicht vollends entwickeln, bevor der Winter einsetzt.

Einen Rasen auszubessern ist keine komplizierte Angelegenheit. Vor allem braucht man ein wenig Zeit und etwas Geduld. Wie genau man eine Nachsaat angehen sollte, wird mit den folgenden sechs Schritten erklärt:

1. Störenfriede entfernen

Ob Unkraut, herumstehende Blumentöpfe oder Pilzbefall. Was auch immer der Grund ist für die unliebsamen Stellen im Rasen, dieser sollte zuallererst behoben werden. Entfernen Sie also Unkraut und stechen Sie vertrockneten oder von Pilz befallenen Rasen ab, sodass keine Rückstände bleiben. Das ist auch wichtig, damit der Nachsaat-Rasen ausreichend Licht in der Keimphase bekommt.

2. Den Boden vorbereiten

Wenn die Stellen gründlich gesäubert sind, sollte nun der Boden etwas gelockert werden, damit die Samen in ein weiches Keimbett fallen. Außerdem sind Rasensamen Lichtkeimer und bevorzugen deshalb eine lockere, leicht lichtdurchlässige Oberfläche. Ist der Boden eher nährstoffarm, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, etwas Starter-Dünger auszubringen.

3. Rasensamen aussäen

Anschießend ist es an der Zeit, den Nachsaat-Rasen in den Boden zu bringen. Dieser sollte locker in den obersten Erdschichten liegen, um optimal anzugehen. Zierrasen oder Nutzrasen? Je nachdem, was sie mit Ihrem Rasen später vorhaben, sollten Sie jetzt die richtigen Samen ausbringen.

4. Jetzt braucht Ihr Rasen Sie

Da die frisch besäten, aber kahlen Stellen Wind und Wetter schutzlos ausgeliefert sind, sollten Sie sich nun sehr fürsorglich um Ihren Rasen kümmern. Die Oberfläche sollte feucht gehalten, aber auch nicht überschwemmt werden. Denn dann fehlt es den Keimlingen an Sauerstoff und sie beginnen nicht zu wachsen. Vorsicht auch vor den gefiederten Gartenbesuchern. Die offen liegenden Rasensamen sind buchstäblich ein gefundenes Fressen für Vögel.

5. Sparen Sie die frisch gesäten Stellen beim Rasenmähen aus

Damit die kleinen Rasenpflanzen ungestört wachsen und sich optimal entfalten können, sollten Sie diese Stellen bei Ihrer regelmäßigen Runde mit dem Rasenmäher auslassen. Ein Schnitt würde die Pflänzchen nun schwächen und in ihrer Entwicklung behindern.

6. Jetzt aber!

Erst nach einigen Wochen, wenn die Pflanzen gut verwurzelt sind und eine Höhe von etwa 8 Zentimetern erreicht haben, ist es Zeit, sie das erste Mal zu mähen. Bei größeren Flächen kann man diese vorerst noch etwas höher abmähen als den restlichen Rasen. Aber auch einer ganz normalen Mahd hält der Rasen nun schon stand.

Und nun ist die Rasenlücke geschlossen und die Rasenreparatur ist abgeschlossen. Wie Sie sehen, ist es überaus einfach, auf diese Art und Weise mit vergleichsweise wenig Arbeit die Lücken im Rasen zu bearbeiten. So gewährleisten Sie, dass der schadhafte Punkt kein Eintrittstor für Schädlinge oder Unkraut ist, sondern schnellstmöglich wieder in die starke Grasnarbe integriert wird.

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