ReNatura Gelbsenf

Greenfield Gelbsenf-Saat 0,5 kg für 100 m²

Der einjährige, anspruchslose Gelbsenf von ReNatura® mit seinen langen Pfahlwurzeln ist ideal, um verdichtete Böden aufzulockern und zu verbessern. Er hebt sich durch seine extrem kurze Entwicklungszeit von anderen Zwischenfrüchten ab, benötigt aber eine gute Kalkversorgung. Durch den Gelbsenf werden dem Boden besonders viele Nährstoffe zugeführt und Humus angereichert. Die Bodenstruktur und die Wasserspeicherfähigkeit werden unterstützt und gut für trockene Sommer vorbereitet. In Hanglagen wird der Erosion vorgebeugt und die Insekten finden beim Gelbsenf ein Blütenmeer mit Nektar. Der Gelbsenf wird wegen seiner Blüten so genannt, kommt allerdings auch wegen seines hellen Saatgutes als weißer Senf vor. Er ist eine der wichtigsten Pflanzen für die Gründüngung. Gelbsenf stellt keine besonderen Ansprüche an die Bodenverhältnisse. Schwere Böden lockert er allerdings gut auf. Gerne mag er es sonnig bis halbschattig zu wachsen. Das nematodenresistente Saatgut hilft dabei die Population der Schädlinge zu unterbrechen und das Aufkommen deutlich zu verringern.

Was ist bei der Ansaat zu beachten?

Der beste Zeitpunkt für die Ansaat ist April bis Anfang Oktober. Kein Bodenfrost mehr bzw. eine Bodentemperatur von etwa 10 Grad Celsius ist die ideale Voraussetzung. Ein vorbereitetes feinkrümeliges Saatbeet, frei von Pflanzenrückständen verbessert und erleichtert den Aufgang. Die Fläche sollte abgetrocknet sein. Für die Ansaat wird der Boden leicht geharkt und danach leicht angedrückt bzw. festgewalzt. Die Aussaattiefe beträgt etwa 2 cm. Das Saatbett sollte während der Keimung feucht gehalten werden. Die Keimung des Gelbsenf erfolgt innerhalb von 1-2 Wochen. Der Gelbsenf ist spätsaatverträglich. 

Wie kann die Pflege des Gelbsenfs von ReNatura® aussehen?

Während dem Aufwuchs und der Blütezeit des Gelbsenfs von ReNatura® muss, auch zum Schutz der Insekten keine Pflege stattfinden. Die Brut- und Setzzeiten verschiedener Wildarten sollten beachtet werden. Wegen seiner schnellen Aufwuchszeit von 4-5 Wochen kommt es selten zu Schwierigkeiten durch überwachsendes Unkraut. Kommt es zu einem großen Unkrautdruck zu Beginn nach dem Auflaufen der Pflanzen, können Sie über einen Schröpfschnitt, bei dem die Pflanzen auf etwa 10-20 cm Höhe geschnitten werden, eine Verbesserung erreichen. Wichtig ist es auf der gleichen Fläche, keine Kreuzblütler hintereinander anzusäen (z.B. Kohl, Raps) um Krankheiten aus dieser Familie vorzubeugen. Im späten Herbst können Sie die restlichen Pflanzen gleichmäßig kurz abmähen, den Schnitt trocknen lassen und in die Erde einarbeiten oder eine Mulchschicht als Bodenbedeckung wählen.

Für Ihre weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne beratend zur Verfügung.