Unter einer robusten Rasensaat versteht man weniger die Beschaffenheit der Rasensamen selbst, sondern viel mehr die daraus angezogene Grasnarbe. Robust lässt sich an der Stelle auch strapazierfähig, belastbar, widerstandsfähig und stark bezeichnen. Eine solche, robuste Grasnarbe ist durch die Zusammensetzung der Rasensamen mit ihren jeweiligen Eigenschaften in der Lage höchsten Belastungen stand zu halten. Klassische Beispiele hierfür sind der Hausrasen oder auch Spielrasen genannt, die in vielen deutschen Gärten vorkommt, aber auch der Sportrasen.



Bei einer solchen Rasensamen-Mischung werden die widerstandsfähigen Gräsersorten miteinander in einem Verhältnis gemischt, so das eine starke Grasnarbe entsteht. Frei nach dem Motto "von jedem das Beste" werden die Eigenschaften der Gräser, wie beispielsweise Regeneratiosvermögen, Widerstandskraft und Ausdauer, anteilig der Mischung hinzugefügt. Nach umfangreichen Tests, deren Umfang vom Anbieter abhängt, werden die Mischungen dann in den Handel gebracht. Besonders empfehlenswert sind an dieser Stelle der Gebrauchsrasen aus der Regel-Saatgut-Mischung.