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Was passiert beim Rasenmähen? Ein Einblick in das Leben der Rasenpflanze

Haben Sie sich einmal die Frage gestellt, warum wir unseren Rasen mähen? Na klar, weil der Rasen wächst und wir ihn lieber kürzer haben wollen. Warum aber bilden sich Büschel und sehr lange Halme im Wald und am Straßenrand, aber in unserem Garten gibt es den schönen Rasenteppich? Im heutigen Beitrag möchte ich Ihnen erklären, wo der Unterschied besteht und warum wir ständig den Rasen mähen.

Die Rasenpflanze – Die Basis

In unserem Garten wächst Rasen. Bis dahin nicht wirklich überraschend. Der Rasen wächst auch woanders. Aber meistens macht er es dort auch anders, nämlich ungehemmt. Denn grundsätzlich hat jede Rasenpflanze den Drang zu wachsen und zu blühen. Das jedoch ist nicht das, was wir im Garten haben wollen. Also mähen wir den Rasen und kappen die Bemühungen.

Ein Rasenschnitt bedeutet jedes Mal einen Eingriff in das Wachstum der Pflanze. Durch den Schnitt wird der Wasserverlust der Pflanze erhöht, eine mögliche Öffnung für Infektionen und Krankheitserreger geöffnet und das Wurzelwachstum kurzfristig gestoppt.

Die Bestockung – Das Pflichtprogramm

Ohne einen Rasenschnitt geht es aber nicht, weshalb dieser Schritt regelmäßig notwendig ist. Der Vorgang regt in der Rasenpflanze den Prozess der Bestockung an, d. h. die Ausbildung neuer, junger Triebe, die ihn dichter werden lassen. Die Rasenpflanze wird also in ihrer ursprünglichen Funktion der Ausbildung einer Blüte unterbrochen und dazu angeregt, erneut einen Halm auszubilden.

Je nach Schnitthöhe gibt es auch abhängig von der Grassorte sehr unterschiedliche Reaktionen auf den Schnitt. Die 4 cm Schnitthöhe sollten bei dem üblichen Gebrauchsrasen nicht unterschritten werden, um die Pflanze nicht zu sehr zu schwächen. Das Risiko von Unkraut und Moos steigt ansonsten an, da die Pflanze nicht mehr die Kraft aufbringen kann, neu auszutreiben. Somit entstehen Lücken, die im ungünstigsten Fall durch Unkraut befallen werden. Ebenso steigt die Anfälligkeit der Rasenpflanze an bei extremer Hitze – der Rasen vertrocknet.

Dichte, solide Grasnarbe – Die Kür

Die dichte, geschlossene und sattgrüne Rasenfläche wird vor allem durch eins erreicht: Die regelmäßige Bearbeitung der Fläche. Durch beständige Rasenschnitte und die regelmäßige Zufuhr von Nährstoffen bilden sich eine Menge neuer, junger Seitentriebe aus, die uns die dicht-grüne Rasenmatte bescheren.

Was wir dazu tun müssen? Von März-Oktober einmal die Woche auf 4 cm Schnitthöhe mähen und 2 bis 3 Mal im Jahr die Fläche entsprechend düngen. Das Geheimrezept liegt dabei vor allem in der Konstanz.

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