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Wie Sie die Vermulchung von Schnittgut mit einem Mähroboter zu Ihrem Vorteil nutzen können

So ein Mähroboter ist was Feines.

Man legt ein wenig Geld auf den Tisch, stellt ihn ein, gibt vor, wo er mähen soll und fertig ist das Vorhaben. Das ist vermutlich der Grund, weshalb sich Mähroboter in Deutschland immer größerer Beliebtheit erfreuen. Sie übernehmen zunehmend den ungeliebten Job des Mähens.

Wie funktioniert ein Mähroboter?

Eigentlich ist der Mähroboter nichts anderes als ein Rasenmäher, der selbstständig arbeitet. Aus diesem Grund heraus musste das Problem des Schnittgutes gelöst werden. Auch wenn es heute bereits einige Modelle mit Fangkorb gibt, ist der typische Mähroboter jedoch ohne diesen.

Die Lösung des Problems war denkbar einfach: Das Schnittwerk wurde optimiert!

Hier wurden verschiedene Messer in unterschiedlichen Richtungen so angeordnet, dass die Grashalme mehrfach zerkleinert werden. Das nun sehr feine Schnittgut fällt durch die Grasnarbe hindurch auf den Boden und bleibt somit nicht auf dem Rasen selbst liegen.

Was ist das Vermulchen?

Das Vermulchen beschreibt den Prozess der Mineralisierung des Schnittgutes. Konkret erläutert geht es dabei darum, dass das nun am Boden liegende, stark zerkleinerte Schnittgut durch die Witterung und die natürlichen Prozesse zersetzt wird.

Die Sonne trocknet es, der Regen feuchtet es an und durch viele weitere Vorgänge zersetzt sich der zerschnittene Grashalm langsam in seine Bestandteile. Das ist mit Mineralisierung gemeint. Ein Grashalm besteht vor allem aus Wasser, welches durch das Austrocknen entweicht. Das Skelett des Blattes wird dann mit der Zeit zersetzt, wobei die entweichenden Mineralien in den Boden gespült werden.

Grundsätzlich ist der Vermulchungsvorgang sehr gut für die Rasenfläche. Das zerkleinerte Schnittgut enthält viele Nährstoffe, die dem Boden zugeführt werden sollten, um eine nährstoffreiche Grundlage für die Rasenpflanzen zu bilden. Die besondere Herausforderung besteht hierbei allerdings darin, den Prozess der Umwandlung von Schnittgut in Nährstoffe zu begünstigen.

Wichtig sind aber vor allem die Standortbedingungen, denen die Rasenfläche unterliegt. Besonders optimal sind Temperaturbedingungen über 20 Grad sowie entsprechende Feuchtigkeitsverhältnisse. Aber auch mit den besten Standortfaktoren wird eine genaue Kalkulation der abgegebenen Nährstoffe nicht möglich sein.

Kann das Vermulchen eine Düngung ersetzen?

Nein. Und die eindeutige Antwort hat vor allem zwei Gründe.

Als Erstes ist hierbei die Zusammensetzung zu nennen. Um eine Rasenfläche gut und zielorientiert zu düngen, bedarf es verschiedener Stoffe in bestimmten Mengen. Während das ein oder andere Mineral aus dem Schnittgut wieder in den Boden gelangt, ist gleichzeitig darin nur ein sehr geringer Anteil Stickstoff. Dieser wird aber für das Wachstum benötigt, weshalb er zugeführt werden sollte. Folglich ist es notwendig, zusätzliche Stoffe zu düngen, die im zersetzten Schnittgut nicht enthalten sind.

Der zweite und wichtigere Grund ist die Menge. Um dem Rasen zu geben, was er benötigt, um dicht und grün zu wachsen, müssten sehr große Menge Schnittgut „produziert“ werden – mehr, als es der Rasen selbst hergibt. Diese Mengen würden dann auf den Boden durchfallen und sich dort zersetzen. Das Ergebnis eines solchen Vorhabens wäre vermutlich ein matschiger Rasen, der aufgrund des hohen Feuchtigkeitsanteils keine Luftdurchlässigkeit besitzt. Das wiederum wäre ein Nachteil für die bestehenden Rasenpflanzen, denen dann nach einiger Zeit der Sauerstoff an den Wurzeln fehlen würde.

Insofern lässt sich zusammenfassen: Das Vermulchen ist gut und sinnvoll für den Rasen, da mineralische Elemente in den Boden zurückfließen. Es ist also eine Art Zusatz-Dünger für den Boden. Dieser reicht aber nicht aus, um die Pflanzen zu versorgen, sodass nach wie vor im Frühjahr und im Herbst gedüngt werden sollte.

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