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Bienenfutterpflanzen – Ihr Beitrag zu einer nachhaltigen Gartengestaltung

Ein Garten ist viel mehr als nur eine weitere Nutzfläche außerhalb der eigenen vier Wände. Es ist eine kleine Oase, ein Rückzugsort vor dem Alltagsstress und ein Paradies für alle Sinne. Kaum etwas ist schöner und entspannender für Körper und Geist als die reiche Farbenpracht der Pflanzen, das Kribbeln der Grasnarbe unter den Fußsohlen und die wohligen Düfte der Blumen.

Und auch das Ohr kommt hier zur Ruhe. Das leichte Rascheln der Blätter, ein fröhliches Vogelgezwitscher und nicht zuletzt das monotone Brummen und Summen der Bienen und Hummeln, die fleißig von Blüte zu Blüte fliegen und sich am köstlichen Nektar laben. Wer hier sitzt, um dem emsigen Treiben der Bienen zu lauschen, der mag die bedrohlichen Warnungen über das weltweite Bienensterben für eine kurze Zeit vergessen. Doch leider verschlechtert sich die Lage der beliebten Gartenbesucher auch weiterhin immer mehr.

Deshalb ist es wichtig, den Bienen auch in Zukunft ausreichend Möglichkeiten zu bieten, sich mit Nektar zu versorgen und dabei die Pollen zu bestäuben. Mit der Aussaat von Bienenfutterpflanzen können Sie Ihren Beitrag dazu leisten. Diese Pflanzen sind nicht nur eine wahre Augenweide im Garten, sie helfen auch, den Bestand der Bienen nachhaltig zu verbessern.

Der Lebensraum der Bienen und Insekten ist bedroht!

Vielleicht haben Sie schon einmal von dem alarmierenden Berichten über das weltweite Bienen- und Insektensterben gehört. Zu dieser Erkenntnis kommt auch der erste Bericht des Weltrats für Biologische Vielfalt (IPBES). Grund hierfür ist der Befall durch verschiedene Krankheiten, beispielsweise die Varroamilbe, aber auch Monokultur und die Verwendung von Pestiziden.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist jedoch auch der Rückgang an geeigneten Bienenweiden, die den eifrigen Sammlern ausreichend Nahrung bieten. Und auch wenn sich auf einigen Bienenwiesen noch immer viele der kleinen Brummer herumtreiben, so sinkt der weltweite Bestand der Bienen schon seit Jahren.

Die Konsequenzen sind verheerend, denn die Bienen sind ein unersetzlicher Bestandteil des biologischen Zyklus. Fehlen sie, dann fehlt nicht nur das Summen im Garten, sondern auch Obstbäume, Büsche und Blumen werden nicht mehr bestäubt. In der Folge bilden sie keine Beeren und Früchte, die wiederum vielen anderen Lebewesen als Nahrungsquelle dienen.

Doch nicht nur Vögel und andere Beeren fressende Tiere bekommen die Konsequenzen zu spüren. Auch der Mensch ist betroffen. In den USA ist das Problem in manchen Regionen mittlerweile so weit fortgeschritten, dass Blüten von Hand bestäubt werden müssen, um Ernteausfälle zu vermeiden. Höchste Zeit also, um etwas zu unternehmen!

Was sind eigentlich Bienenfutterpflanzen?

Bestimmt haben Sie es schon einmal im eigenen Garten beobachten können. Während es in manchen Blumen nur so brummt und summt, werden andere Blumen von den Bienen und Hummeln gemieden. Der Grund hierfür ist, dass nicht alle Blumen den Bienen und Hummeln ausreichend Nahrung bieten.

Ein Beispiel sind die vielen Zierpflanzen, die im Garten angepflanzt werden. Glücklicherweise sind nicht alle Zierpflanzen an sich ungeeignet. Im Gegenteil, einige unter ihnen bieten eine reiche Nahrungsquelle. Allerdings wurde die Pracht einiger Blumen auf Kosten ihres Nährwerts für Insekten durch Züchtung hervorgehoben. Die Konsequenz ist leider, dass die Insekten mit diesen Blumen nichts mehr anfangen können.

Ein weiteres Hindernis für Bienen und andere Insekten sind Blumen mit gefüllter Blüte. Bei ihnen sind die Blütenblätter so geformt, dass den Bienen der Zugang zum lebenswichtigen Nektar erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird.

Deshalb versteht man unter Bienenfutterpflanzen Blumen, die einerseits reiche Nahrung für Bienen und Insekten bieten, das heißt also ausreichend Pollen und Nektar, und diese andererseits leicht zugänglich machen. Dazu gehören beispielsweise Kornblumen, Klatschmohn, Lavendel und Lupinen.

Eine Bienenweide schaffen!

Gerade bei Problem wie dem Bienen- und Insektensterben kann nicht einer alles machen, aber jeder kann ein kleines Stück mithelfen. Und so konstatiert der Bericht des Weltrats für Biologische Vielfalt nicht nur das Problem, sondern bietet auch Lösungsvorschläge.

Denn den Bienen fehlt es vor allem an geeignetem Lebensraum und so muss es also darum gehen, diesen wieder zu schaffen. Indem Sie Ihren Garten mit der Aussaat von Bienenfutterpflanzen bereichern, können Sie Ihren Beitrag dazu leisten, dass sich der Lebensraum der Bienen wieder vergrößert und sich immer mehr Bienenvölker mit nahrhaftem Nektar versorgen können.

Das Anlegen einer Blumenwiese ist gar nicht so schwer. An sich reicht es schon, das regelmäßige Mähen einzustellen und zuzuschauen, wie sich verschiedenen Blumen der örtlichen Flora ansiedeln. Wer nachhelfen möchte und die Wiese nach eigenem Wunsch gestalten möchte, der kann gezielt Bienenfutterpflanzen aussähen. Hierfür gibt es ein breites Angebot an vorgefertigten Mischungen für unterschiedliche Zwecke und Vorlieben. Dabei sollte man jedoch unbedingt auf qualitativ hochwertige Mischungen zurückgreifen, die den Insekten auch wirklich ein nahrhaftes Angebot bieten.

Zusätzlich sollte man darauf achten, dass die Vielfalt der Wiese groß ist und das ganze Jahr über etwas blüht. Wer sich an die bewährten Hersteller wie beispielsweise Kiepenkerl hält, der kann hierbei nichts falsch machen. Jedoch sollte man bedenken, dass Blumenwiesen als Spiel- und Nutzflächen nicht geeignet sind. Zwar kann man sich kleine Wege in die Wiese mähen, um den Pflanzen nahezukommen, aber spielen kann man hier nicht.

Andererseits ist aber auch der Pflegeaufwand bei Blumenwiesen deutlich geringer. Denn im Gegensatz zu Nutzrasen wird eine Blumenwiese nur etwa einmal im Jahr gemäht oder mit der Sense geschnitten. Wer übrigens nicht seinen gesamten Garten als Blumenwiese anlegen möchte, der kann natürlich auch einfach einen kleineren Bereich umwandeln.

Blumenweiden – eine wahre Win-Win-Entscheidung

Blumenwiesen, auf denen Bienenfutterpflanzen wachsen, bereichern wirklich jeden Garten und sind eine tolle Alternative. Das Anlegen einer solchen Fläche ist kinderleicht. Auch muss es gar nicht der gesamte Garten sein. Schon kleinere Flächen können einen großen Beitrag leisten. Sind beispielsweise Ihre Kinder erwachsen geworden und liegt der Sandkasten brach? Dann bringen Sie doch hier wieder etwas Leben in den Garten und säen Sie Bienenfutterpflanzen.

Die Vorzüge solcher Bienenweiden sind vielfältig. Bienenweiden sind:

  • ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung der Bienenvölker und damit zur biologischen Nachhaltigkeit
  • eine tolle Pracht in Ihrem Garten
  • leicht anzulegen
  • mit wenig Aufwand zu pflegen

Einen wirklichen Nachteil gibt es nicht, wenn man die eingeschränkte Nutzung einer solchen Fläche einmal außer Acht lässt. Leisten Sie also Ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Gartengestaltung und helfen Sie mit, das Bienensterben zu beenden. Die vielen Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und anderen Insekten werden es Ihnen danken und gern bei Ihnen zu Besuch kommen.

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