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Der April macht was er will - wie immer :)

Jedes Kind lernt es aktuell im Kindergarten und jeder Wetterfrosch predigt von seinem Platz im Garten: Der April macht was er will! Es scheint, als würde das Wettter im April sich dieses Jahr unbedingt nach diesem alten Sprichwort richten wollen. 

Je nachdem, wie Sie die Sicherheitseinstellungen in Ihrem Smartphone gewählt haben, erinnert sie dieses regelmäßig an Ereignisse in der Vergangenheit. Und so habe ich am Karsamstag von meinem Smartphone die Meldung bekommen "Schau dir an, was du am 02.04.2020 gemacht hast" und kam per Auswahl direkt in die Fotogalerie aus dem letzten Jahr.

Strahlender Sonnenschein, Fotos der Kids im Garten wie wir gemeinsam das Trampolin in die Erde eingelassen haben und abends ein atemberaubender Sonnenuntergang. Das haben wir dieses Jahr auch, aber irgendwie sind die Jungs noch dick eingepackt und haben keine kurzen Hosen an.

Lassen Sie sich vom Wetter nicht aus der Ruhe bringen

Das Sprichwort ist dieses Jahr aktuell denn je. Doch was mir bei der kurzen Reise in die Foto-Vergangenheit auch direkt auffiel: Wir hatten im April 2020 auch eine Phase, in der meine Kinder dann mit dicker Jacke und Mütze zu sehen sind. Es scheint also nicht, als wenn es diese Wetterlaunen nur dieses Jahr gibt. Sie sind einfach nur einprägender, weil sie mit Gewitter, Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt ein kleines bisschen extremer sind als sonst.

Vielleicht ist es ein wenig ärgerlich, dass das jetzt passiert, wo Sie den Garten doch gerade erst in der letzten Woche hergerichtet hatten. Oder wir uns vielleicht an sonnige und warme Ostern 2020 erinnern und wenige Parallelen zu diesem Jahr finden können. Dennoch: Diese kurzfristigen Wetterumschwünge sind normal.

Vielleicht bekommt der eine oder andere Grashalm einen auf die Mütze oder die frisch ausgebrachten Blumenzwiebeln kriegen ein kurzen Frostschock, aber letztlich ist das Wetter ganz normal. Und ganz bestimmt kein Grund beunruhigt zu sein.

Von 5 Grad auf 25 Grad und wieder zurück in den Schnee

Wir erinnern uns: Vor einer Woche gingen in den Gärten die Rasenmäher und die Grills. Unsere Politik spricht weiter darüber, wie sie der Pandemie Herr werden können und wir müssen weiter mit einer Reihe von empfindlichen Einschränkungen leben. Aber das Wichtigste: Wir dürfen in unseren Garten! Das Wetter spielt mit und was außerhalb unseres Gartens passiert ist in dem Moment irgendwie ziemlich egal.

Endlich können wir die Blumen einpflanzen, mit der Rasenpflege starten und das Leben im Garten im genießen. Und genau im richtigen Moment dürfen wir auch wieder in die Baumärkte, um uns alles Mögliche für den Garten zu kaufen. In der Woche vor Ostern klettern die Temperaturen sogar auf über zwanzig Grad und alles sieht nach einem perfekten Frühling aus.

Was also soll nun der Temperatursturz? Wieso kommt jetzt noch Schnee?

Nun, wir wollen das Wetterphänomen nicht wissenschaftlich erklären. Es ist halt einfach so. Und es ist jedes Jahr so. Im einen Jahr ein wenig heftiger und in dem anderen Jahr ein bisschen weniger stark ausgeprägt. Letztlich spielt es für unseren Garten aber auch nicht die Rolle, wie wir es vielleicht vermuten mögen.

Niederschlag, egal ob Regen mit Gewitter, nur Regen oder auch Graupel und Schnee sind am Ende Wasser für unsere Boden. Auch wenn wir in den Wetteraufzeichnungen immer wieder sehen, dass es auch zu Bodenfrost und Nachfrost kommen kann, hält sich dieser meist nicht besonders lange. Wenn überhaupt wenige Tage. Und so ist es auch diesem Jahr. Die Bilder vom Schneetreiben in Hamburg werden in wenigen Tagen schon verschwunden sein. Nämlich genau dann, wenn die Temperaturen auf einmal wieder über 10 Grad kommen und das Frühlingstreiben weiter geht.

Nutzen Sie den April im Garten!

Der April ist bekannt für die vielen unterschiedlichen "Wetter-Gesichter". Und während man wie ich am einen Tag noch dick eingepackt mit Winterjacke auf dem Fussballplatz steht und im Schneetreiben auf die Tore schießt, kann es sein, dass wir dort schon übermorgen in kurze Hosen und Shirt stehen.

Alles normal. Alles nicht schlimm!

Mit Blick auf die Wetteraufzeichnungen ist aber etwas anderes im April wichtig: Wir überschreiten spätestens jetzt überall die Temperatursummen, die uns aufzeigt, dass das Wachstum der Pflanzen und natürlich des Rasens nun direkt ansteht. Und das wiederum ist für uns wichtig, da es nun drauf an kommt die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu tun.

Bezeichnend fand ich persönlich die vergangene Woche. Da regnet es scheinbar wochenlang und schon nach wenigen Tagen mit Sonne scheint der Boden im Garten ausgetrocknet. Als ich abends dann auf meiner Spazierrunde durch den Ort war habe ich sogar Rasensprenger in den Gärten gehört. 

Insofern gilt es jetzt darauf zu achten, wie es unserem Boden geht. Damit der Wachstumsschub voll einschlagen kann, gilt es jetzt darauf zu achten, dass der Boden alle vier notwendigen Elemente im Überfluss hat: Licht, Wärme, Wasser und Nährstoffe!

Gerade der April ist hier der Monat, in dem es noch einmal erhöhte Niederschläge gibt. Darauf sollten sich jeder einstellen und diese unbedingt nutzen. Je mehr Wasser der Boden jetzt durch diese regnerischen Phasen bekommt und aufnehmen kann, desto weniger müssen Sie dafür sorgen.

Ist denn jetzt der richtige Zeitpunkt um Rasen zu säen?

Eine Frage, die wir aktuell sehr häufig gestellt bekommen. Leider ist deren Antwort aber so individuell, dass wir an der Stelle keine pauschale Aussage machen können. Fakt ist: Für die meisten ist der Zeitpunkt jetzt gekommen und perfekt! Wir im Norden als auch große Teile der Republik liegen in tieferen Lagen, wo die Temperaturen immer milder bis wärmer werden.

Speziell in Höhenlagen, sei es am Alpenrand, im deutschen Mittelgebirge oder wo auch immer, gibt es jetzt im April teils noch Schnee. Hier kann natürlich noch kein Rasen gesät werden. Und das ist auch der Grund, weswegen wir uns mit einer pauschalen Aussage eher schwer tun. Viel wichtiger ist, dass Sie die Wetterdaten für Ihre Region betrachten und interpretieren. 

Während wir in Hamburg schon 20 Grad und Sonnenschein haben, sind im Hochsauerland die Lifte noch geöffnet. Für Hamburg sollte es nun höchste Zeit sein um den Rasen auszusäen, während es im Sauerland viellleicht an der einen oder anderen Stelle noch dauern mag.

Wichtig ist hier vor allem die Vorzüge vom April "mitzunehmen". Viel Niederschlag bei gleichzeitig eher milden bis warmen Temperaturen: So sorgen Sie auf natürliche Art und Weise für den Wachstumsboost auf der Rasenfläche. Jetzt ist also der Moment gekommen, wo Sie den Dünger ausbringen und die frischen Rasensamen streuen können.

Ein guter Indikator: Schauen Sie auf die Felder!

Die Bauern der Region werden zu dieser Jahreszeit sehr aktiv. Einerseits sieht man auf den Feldern erste grüne Triebe und andererseits geschehen jetzt auch die Klassiker: Umgraben, düngen und aussäen! Sicherlich muss man hier dann auch immer beachten, was gesät wird. Aber alleine der Fakt, dass die Bauern in der Region nun aktiv werden ist immer wieder ein guter Hinweis.

Schließlich sind die Landwirte diejenigen, deren Ertrag und Existenz von der richtigen Entscheidung abhängt. Bringen Sie ihre Saat auch nur eine Woche später oder sogar zu spät aus, kann dies massive Einflüsse auf das Wachstum der Pflanzen haben. 

Vielleicht ist es in der Hamburger Innenstadt schwierig zu erkennen, da dort keine Felder bestellt werden, aber gerade in den Randregionen oder bei einem Ausflug aufs Land lässt sich die Aktivität der Landwirte schnell erkennen. Während wir die Nase beim Verteilen der Gülle aus durchaus verständlichen Gründen rümpfen, ist das für uns als Gärtner der Hinweis: Die Landwirte düngen! 

Warum also nicht einfach nachmachen? Wir kennen keinen Grund, der dagegen spricht. Schließlich ist das das Indiz, dass man in der Landwirtschaft aufgrund der Wetterdaten zu dem Schluss gekommen ist, dass es ab jetzt bergauf geht. Das größtmögliche Wachstum soll mitgenommen werden, weshalb die Düngung und Aussaat genau jetzt vorgenommen wird.

Und jetzt viel Spaß im Garten

Alle Zeichen stehen auf Frühling. Daran ändert auch ein Schneeschauer, ein wenig Bodenfrost oder auch eine Kälteperiode nichts. Rein gar nichts. Solche Wetterphänome sind jetzt ganz normal und sollten niemanden beunruhigen. Eigentlich ist sogar das Gegenteil der Fall. Würden sie nämlich nicht vorkommen, fehlt dem Garten wichtiger Niederschlag und damit Feuchtigkeit für den Boden.

Also, nutzen Sie die Zeit! Die paar Tage Kälte und Regen müssen wir jedes Jahr im April aushalten. Es gibt auch keine Garantie, dass es in drei Wochen zum Ende April nicht nochmal passiert, aber ein Blick auf den Wettertrend zeigt: Es ist nur vorübergehend!

Wenn es also schön und sonnig wird, bringen Sie den Rasendünger im Garten aus und planen Sie die Aussaat. Wir werden Ihnen dazu in den kommenden Tagen und Woche mit entsprechenden Inhalten hier auf dem Blog Tipps geben, damit beides möglichst perfekt gelingt. Für heute hoffen wir vor allem, dass wir Ihnen die Unsicherheit nehmen konnten! Sehen Sie diese Wetterperiode eher als Auftakt und Starthilfe in den Frühling! Ab jetzt geht es richtig los!

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