Der Befall durch eine Rasenkrankheit kann an der Grasnarbe tiefgreifende Schäden hinterlassen. Abhängig von der Art und Sorte der Krankheit sollte hier sehr schnell reagiert werden. Zuerst sollte der Befall behandelt werden, d.h. es gilt festzustellen, was die Fläche angegriffen hat. Nach Beseitigung der Ausmaße sollte die Ursache hierfür ermittelt und ebenso beseitig werden. Meist bleibt danach ein sehr dünner, lückiger Rasen. Eine solche Fläche sollte schnellstmöglich begrünt werden, wobei punktuelle Beschädigungen mit einem Rasenpad geflickt werden könnten. Eine größere Reparatur erfordert Rasensaat, um den Bereich wieder vollständig herzustellen.




Der Befall durch Rasenkrankheiten oder auch anderweitige Beschädigungen ist immer der Auslöser einer Folgeaktion. Hierbei sollte möglichst wenig Zeit verschwendet werden, damit nciht weitere Schäden auftreten und das Ausmaß noch größer machen. Abgearbeitet werden sollte nach dem Ursache-Wirkung-Prinzip, d.h. durch das Abstellen der Ursache (Rasenkrankheit) wird die Wirkung (Zerstörung der Grasnarbe) erwirkt. Danach kann die Grasnarbe in einer Repratur durch Rasensaat neu aufgebaut werden.