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Warum die Witterung zu jeder Zeit Einfluss auf die Qualität des Rasen hat

Auch das Jahr 2017 hat es bisher wieder in sich. Im März und April gab es wundervolle sonnige Tage, an denen das Thermometer teilweise deutlich über die 20-Grad-Marke sprang. Wir Gärtner freuten uns und begannen mit der Vorbereitung auf den Sommer. Doch dann brach die Großwetterlage wieder ein und es gab Mitte April sogar noch Bodenfrost.

Das Wetter ändert sich jedes Jahr erneut!

Es ist müßig, an dieser Stelle über Ozonlöcher, Kohlekraftwerke oder solche Themen zu diskutieren. Auch wenn das politische Thema nicht außer Acht gelassen werden sollte, soll es hier vielmehr um die optimale Vorbereitung des Rasens gehen. Aus den Wetter-Aufzeichnungen der letzten Jahre ist deutlich zu erkennen, dass die Durchschnittswerte der letzten Jahrzehnte regelmäßig sowohl nach unten als auch nach oben durchbrochen werden. Und damit ist sie hin, die gute alte wetterorientierte Pflege des Gartens.

Planen Sie speziell im Frühjahr bis in den Mai hinein, dass das Wetter seine Kapriolen schlagen kann. Mit Hilfe der Temperatursumme lässt sich dem statistischen Mittel nach zwar der optimale Düngezeitpunkt errechnen, was uns an der Stelle aber nur ein Indikator sein kann. Zusätzlich dazu sollte unbedingt die Bewegung der Großwetterlage beobachtet werden.

Das Düngen ist einfach, aber die Aussaat?

Nichts spricht dagegen, mit Hilfe der Temperatursumme den Düngezeitpunkt zu bestimmen. Dünger ist im Zweifel geduldig und wartet darauf, von den Keimen abgerufen zu werden. Vorsichtig sollten Sie jedoch sein bei der Ausbringung der Saat. An der Stelle sagt die These der Temperatursumme eine Wartezeit von rund zwei Wochen aus, nach der das Saatgut gesät werden kann. Schauen Sie vorher, ob es passt. Es sollte absehbar sein, dass in den kommenden zwei Wochen nach der Aussaat das Wetter freundlich ist. Darunter versteht der Gärtner mindestens 15 Grad im Mittel; die 5-Grad-Marke sollte nicht mehr unterschritten werden.

Natürlich ist es ärgerlich, wenn die frisch ausgebrachte Saat angeht, keimt und dann vom Bodenfrost kalt erwischt wird. Gegen die Wetterkapriolen ist aber kein probates Mittel bei einem Außenrasen bekannt, das helfen könnte. Insofern gilt dann, zu einem späteren Zeitpunkt noch mal Rasensamen auszubringen. Im Zweifel wäre die Höchststrafe der Kauf einer weiteren Packung der Rasensamen-Mischung und im Anfangsstadium das Bewässern der Keime. Dafür werden Sie dann aber mit einer grünen Fläche belohnt und entschädigt.

Seien Sie ein Wetter-Detektiv

Es gibt im Internet eine Reihe guter Wetter-Seiten, die halbwegs zuverlässige Prognosen abgeben. Kein Wetterfrosch der Welt kann heute mit Sicherheit sagen, wie das Wetter in zwei Wochen ist. Die Prognosegenauigkeit nimmt aber dank neuster Technik immer weiter zu, sodass die Daten besser und besser werden.

Speziell im Frühjahr empfiehlt sich hier der regelmäßige Blick auf eine solche Prognose. Wer sich alle paar Tage mal informiert, wird sehr schnell ein Gefühl für die Lage entwickeln und kann dank dieser Einschätzung bessere Entscheidungen treffen. Auch dann ist es keine Garantie, dass die Entscheidung richtig ist, aber die Informationslage ist in jedem Fall besser als zuvor.

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