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Die Geheimnisse der Sportrasen-Mischungen RSM 3

Sport stellt nicht nur höchste Anforderungen an die Athleten, sondern auch an den Untergrund, auf dem gespielt wird. Nur wenn dieser in bestem Zustand ist, können auch die Sportler über sich hinauswachsen. Für all die Rasensportarten bedeutet dies eine Rasenfläche, die den speziellen Herausforderungen der jeweiligen Sportart bestens gewachsen ist.

Sonst bleibt der Fußball in einer Pfütze kurz vor dem Tor liegen, Rugbyspieler suchen mit ihren Stollen im Schlamm vergeblich nach Halt und das Wimbledon-Finale wäre doch auf einem Acker einfach nicht das Gleiche. Doch ein guter Rasen ist nicht nur für einen fairen Wettkampf von Bedeutung. Er schützt zudem die Athleten und verringert außerdem das Verletzungsrisiko. Grund genug also, sich einmal anzuschauen, was eine wirklich gute Sportrasen-Mischung ausmacht!

Welche Gräserarten kommen zum Einsatz?

Kaum eine andere Rasenart wird so großen Belastungen ausgesetzt wie ausgerechnet der Sportrasen. Wenn der Ball erst einmal im Spiel ist, dann gibt es kein Halten mehr. Es wird gerannt, gesprungen, angetäuscht und gegrätscht. Ein guter Sportrasen sollte für diese Art von Beanspruchung bestens gerüstet sein.

Und deshalb finden in einer Sportrasen-Mischung nur Gräser Verwendung, die sich durch besonders hohe Strapazierfähigkeit auszeichnen. Dazu zählen vor allem das Deutsche Weidelgras (Lolium perenne) und das Wiesen-Rispengras (Poa pratensis). Sie sind nicht nur bestens an die hiesigen Bedingungen angepasst und verkraften einen regelmäßigen Schnitt, sondern zeichnen sich zudem durch sehr hohe Trittfestigkeit und ein regeneratives Wachstum aus.

Die Mischung machts

Doch nicht nur die Verwendung geeigneter Grasarten ist wichtig, sondern auch eine bestens abgestimmte Zusammensetzung. Ein Patent-Rezept gibt es hierfür nicht. Einen wertvollen und verlässlichen Anhaltspunkt bietet jedoch die jährlich veröffentlichte Liste über Regel-Saatgut-Mischungen (RSM) der Forschungsgesellschaft für Landschaftsentwicklung und Landschaftsbau (FLL).

Diese unabhängige Forschungsgesellschaft orientiert sich sowohl an der eigenen langjährigen Erfahrung als auch an den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft. Sie empfiehlt für die Neuanlage eines Sportrasens eine Saatgut-Mischung aus Deutschem Weidelgras und Wiesen-Rispengras von ungefähr 50 % zu 50 %. Bei Saatgut-Mischungen zur Regeneration einer Sportrasenfläche rät FLL zu einer Mischung, die zu etwa 85 bis 100 % aus Deutschem Weidelgras besteht und nur einen kleinen oder sogar gar keinen Anteil an Wiesen-Rispengras aufweist.

Was macht einen Sportrasen aus?

Die Verwendung geeigneten Saatguts und die richtige Zusammensetzung der Sportrasen-Mischung sind ganz wesentliche Bestandteile für einen gelungenen Sportrasen. Die beiden Hauptakteure, das Deutsche Weidelgras und das Wiesen-Rispengras, sind jedoch in keiner Weise exotische Grasarten. Sie finden in vielen verschiedenen Mischungen Verwendung und werden auch gern rund um das Haus gesät. Sie kommen sogar ganz natürlich in unserer Umgebung vor. Dennoch entstehen hier nicht überall feinste Fußballrasen. Woran liegt das?

Ein guter Sportrasen wird erst durch beständige und aufwendige Pflege zu dem, was er ist. Nur dann kann eine dichte und strapazierfähige Grasnarbe entstehen, die den besonderen Belastungen standhält. Das perfekte Grün in den Bundesliga-Stadien ist das Resultat langer und ausdauernder Arbeit. Ohne diese wäre nach November kaum noch ein Bundesliga-Rasen bespielbar.

Die richtige Pflege

Denn wer einmal darauf geachtet hat, wird bemerkt haben, dass in den Fußballstadien sogar schon in der Halbzeit mit der Pflege des Rasens begonnen wird. Denn selbst kleinere Schäden sollten schnellstmöglich repariert werden, da sonst kahle Stellen entstehen können, die nicht nur das Spiel beeinflussen, sondern auch die Gesundheit der Sportler aufs Spiel setzen.

Doch der Greenkeeper kommt nicht erst auf den Platz, wenn Schäden entstanden sind. Den Großteil der Arbeit erledigt er bereits davor, um das Entstehen von kahlen Stellen in der Rasenfläche möglichst zu vermeiden. Dazu gehören eine regelmäßige und ausgewogene Bewässerung und das Entfernen von Unkraut und Schädlingen genauso wie der regelmäßige kurze Schnitt.

Erst dann kann sich eine dichte und widerstandsfähige Grasnarbe entwickeln, die auch den Namen Sportrasen verdient. Wer also einen Sportrasen anlegen oder aufbessern möchte, der sollte den ständigen Pflegeaufwand unbedingt bedenken. Doch wenn die Fläche erst einmal ebenmäßig und dicht grünt und der Anpfiff erklingt, dann hat sich all diese Arbeit gelohnt.

Tags: RSM, Sportrasen
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