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Erfolgsfaktor Rasen mähen: 6 Tipps zum perfekten Rasenschnitt

Der Juni hat begonnen. Ende diesen Monats beginnt dann offiziell der Sommer. Anders als in den letzten Jahren sind die Temperaturen bisher vergleichsweise verträglich. Doch auch dieses Jahr besteht das Problem, dass die Niederschläge sehr gering sind. Viel zu wenig, um für ausreichend Wasser und Feuchtigkeit für den Rasen zu sorgen.

Mit der Bewässerung des Rasens auf die Temperaturen zu reagieren, ist vollkommen richtig. Das Wasser sorgt dafür, dass der Rasen weiter wachsen kann. Und bis zu einer Temperatur von circa 25 Grad tut er das auch. Das Wachstum jedoch bedeutet auch, dass das regelmäßige Rasen mähen beachtet werden muss. Je höher die Pflanzen wachsen, desto größer ist Wasserbedarf. Mehr Wasser aber kleinere, kürzere Rasenpflanze - das führt auch im Sommer zu einem tollen grünen Rasen.

Im heutigen Beitrag wollen wir Ihnen zeigen, auf was es beim Rasen mähen ankommt. Mit unseren sechs Tipps sorgen Sie für Ihren Rasen und er wird es Ihnen mit einem tollen, grünen Rasenteppich danken.

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#1 Den Rasenmäher pflegen

Im durchschnittlichen deutschen Garten verwenden wir einen Rasenmäher, bei dem das rotierende Messer die Grashalme kürzt. Hier kommt es für eine saubere Arbeit vor allem auf zwei Faktoren an: Die Schärfe der Klingen und die Drehgeschwindigkeit. Achten Sie nach dem Rasenschnitt einmal darauf, wie die Schnittkante bei Ihrem Rasen aussieht. Ist diese "glatt", ist das Messer ausreichend scharf. Erkennen Sie hingegen Fransen am Grashalm, deutet dies auf einen unsauberen Schnitt hin.

Zur Vermeidung solcher Fransen sollten Sie das Messer einmal pro Jahr von einem Fachhändler schärfen lassen. Damit der Schnitt nun sauber erfolgen kann, ist es wichtig, dass die Klingen frei rotieren können. Säubern Sie nach jeder Nutzung den Rasenmäher. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

  • Ziehen Sie den Stecker von dem Gerät
  • Drücken Sie noch einmal den Start-Knopf, damit der Reststrom verbraucht wird
  • Drehen Sie das Geräte auf die Seite
  • Fegen Sie das angehaftetes Gras aus
  • Angetrocknetes Gras können Sie beispielsweise mit einem Stock entfernen
  • Sammeln Sie den gelösten Rasen auf und entsorgen Sie diesen in der Biotonne oder auf dem Kompost

 

Wer diese Arbeit direkt nach dem Rasen mähen erledigt, hat meist weniger zu tun. Angetrocknetes Gras ist weitaus schwieriger zu lösen als frischer Rasenschnitt. Nun ist Ihr Rasenmäher perfekt für den nächsten Einsatz vorbereitet. 

#2 Die richtige Schnitthöhe einstellen

Die richtige Höhe für den Rasenschnitt hängt vom Rasen selbst ab. Ein Zierrasen wird deutlich kürzer geschnitten als ein Gebrauchsrasen. Besonders populär ist bei in deutschen Gärten hier der Spiel- und Gebrauchsrasen. Für ihn gilt eine optimale Schnitthöhe von vier bis fünf Zentimetern. Rasenflächen in schattigen Lagen sollten nicht kürzer als fünf Zentimeter gemäht werden.

An den meisten Geräten lässt sich die Schnitthöhe mit einem Hebel einstellen. So stellen Sie sicher, dass die Grashalme auf die optimale Höhe gekürzt werden. So sorgen Sie mit einem Rasenschnitt bei vier bis fünf Zentimetern dafür, dass die Rasenpflanze ihre Kraft bestmöglich entwickeln kann.

Sollte das Rasen mähen einmal ausbleiben, ist die Drittel-Regel zu beachten. Diese besagt, das der Rasen beziehungsweise die Grashalme nicht mehr als ein Drittel ihrer Gesamtlänge gekürzt werden sollten. Ist der Rasen nach dem Urlaub also zehn Zentimeter hoch, sollte er auf sieben Zentimeter abgemäht werden. Einige Tage später erneut um ein Drittel, sodass man sich in mehreren Schritten wieder an die 4-5 Zentimeter heran arbeitet. Mit diesem Vorgehen wird die Rasenpflanze nicht zu sehr geschwächt und der Wachstumstrieb bleibt erhalten.

#3 Das Schnittgut auffangen und entsorgen

Es gibt viele verschiedene Rasenmäher am Markt. Speziell die neuere Mähroboter arbeiten nach dem System des Vermulchens. Dabei schneiden die Klingen die Grashalme so klein, dass diese auf den Boden durchfallen. Die Mineralstoffe gelangen zurück in den Boden und düngen diese damit auf natürliche Art und Weise.

Wer jedoch nur einmal pro Woche den Rasen mähen kann, würde nach dem System zu viel Rasenschnitt produzieren. Insofern ist es hier ratsam mit dem Fangkorb vom Rasenmäher das Schnittgut aufzufangen. Aus dem Korb heraus kann dieses in der Biotonne, dem Kompost oder auch unter Büschen verteilt werden. Wichtig ist dabei, dass das Schnittgut nicht auf der Rasenfläche bleibt. Dort würde die Menge unter Umständen dazu führen, das weniger Sauerstoff in den Boden gelangen kann. Zusätzlich sorgt die Feuchtigkeit in Verbindung mit den Temperaturen für einen potentiellen Infektionsherd für Rasenkrankheiten.

Ein Mähroboter kostet in der Anschaffung etwas mehr, übernimmt aber das Rasenmähen komplett selbstständig. Je nach Modell kann das Schnittwerk dabei dafür sorgen, dass Sie auch nicht einmal mehr das Schnittgut absammeln müssen. Wer sich für ein solches Modell interessiert, sollte auch unsere Kategorie für den Mähroboter-Rasen besuchen.

#4 Gefälle und Rasenkanten beim Rasen mähen beachten

Oftmals ist der Garten nicht ganz eben. Und manchmal sind verschiedene Höhenlevel sogar ganz bewusst eingebaut. Folglich müssen diese Unebenheiten bei der Rasenpflege beachtet werden. Wer hier einfach drüber mäht riskiert, dass die Rasenpflanzen zu kurz abgemäht werden und verkümmern. Zudem sehen kahle Stellen in der Gesamtoptik nicht besonders schön aus.

Aus diesem Grund sollten Flächen mit Neigung immer quer zum Gefälle gemäht werden. Bei besonders starken Übergängen sollte darauf geachtet werden, dass der Rasenmäher durch das Gefälle nicht zu niedrig eingestellt ist. Um den Aufwand möglichst gering zu halten bietet es sich an, dass diese Bereiche vorab gemäht werden. So werden schwierige Stellen schnell vorher erledigt und das Schnittgut dann später beim normalen Durchgang aufgesammelt.

Klare Grenzen auf dem Rasen beispielsweise zu einer Terrasse, einem Gartenzaun oder auch einem Beet sind gleichermaßen eine Herausforderung. Durch den Versatz besteht auch hier das Risiko, das der Rasen zu niedrig gemäht wird. Hier hilft es die Rasenkanten vorab mit einem Kantenschneider oder von Hand mit einer dafür geeigneten Schere zu kürzen.

#5 Rasenschnitt regt zum Wachstum an

Die Gräser des Rasens werden durch den Schnitt dazu angeregt stärker zu treiben. Dieser Prozess wird als Bestockung bezeichnet. Durch die zusätzlichen Wachstumsreize entstehen mehr Blatttriebe, die zu einem dichteren Rasen führen. Insofern ist das Rasenmähen keine lästige Verpflichtung, sondern jedes Mal wieder die Möglichkeit dem Rasen beim Wachstum zu helfen. Insofern gilt es während des Mähens für einen sauberen Schnitt und danach für eine saubere Fläche zu sorgen.

Nachlässigkeit an dieser Stelle sorgt sehr schnell dafür, dass der Rasen verkümmert. Um jedoch die tolle grüne Fläche beizubehalten sollten Ihnen das Wohl des Rasens am Herzen liegen. Achten Sie beim Rasenmähen also darauf, dass die Gräser in Ihrem Garten nach dem Schnitt wieder sofort ungehindert wachsen können. Nur so erreichen Sie den beliebten grünen Rasenteppich.

#6 Unkraut wird weniger, wenn es gemäht wird

Unkraut auf dem Rasen ist leider immer wieder ein Problem. Viele Unkräuter mögen es allerdings gar nicht gerne, wenn ihre Triebe regelmäßig abgeschnitten werden. Insofern hilft das Mähen hier Unkraut auf dem Rasen zu vermeiden, da frisch gekürzter Rasen auf Dauer das Unkraut verdrängt. Einige Unkrautsorten sind jedoch auch schnittverträglich oder werden vom Rasenmäher erst gar nicht erreicht.

Insofern sollten Sie beispielsweise bei Löwenzahn, Klee oder Moos sofort aktive Rasenpflege betreiben. Schwächen Sie das Unkraut so schnell wie möglich durch Entfernen und Entsorgen. Je nach Größe der Stelle sollten Sie hier sofort frischen Rasen säen. Besonders schnell funktioniert dies mit einer Nachsaat-Mischung.

Ein besonderes Augenmerk für die nächste Zeit sorgt dafür, dass das Unkraut vertrieben wird und frischer grüner Rasen anwachsen kann. Zudem wird eine potentielle Eintrittsstelle für Unkraut und Rasenkrankheiten in der Fläche geschlossen.

Regelmäßige Rasenpflege sorgt für einen tollen Rasen

Im April und Mai erreicht der Rasen den Höhepunkt der Vegetationsphase. Mit dem Sommeranfang flacht dieses Wachstum langsam ab und es geht in den etwas ruhigeren Sommer. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Rasen nicht mehr gemäht werden muss. Ganz im Gegenteil: Sie legen mit Ihrer Rasenpflege weiterhin die Basis dafür, wie Ihr Rasen durch den Sommer kommt.

Wer hier schon im Frühling mit der Rasenpflege startet und seinen Rasen kontinuierlich versorgt, wird im Sommer bei deutlich weniger Aufwand die Früchte seiner Arbeit tragen. Insofern lohnt es sich schon früh im Jahr mit der Gartenarbeit zu starten. Dies unterstützt den Rasen während der ganzen Zeit bis in die nächste Winterruhe. Je eher Sie mit der regelmäßigen Rasenpflege starten, desto weniger Zeit müssen Sie im Sommer dafür aufwenden, da Ihr Rasen optimal versorgt ist.

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