Jeder Standort an dem gesät werden soll, ist unterschiedlich von der Beschaffenheit. Dies äußert sich vor allem bei den Bodenqualitäten, die entsprechend berücksichtigt werden müssen. Das Saatgut für einen trockenen Boden sollte vorzugsweise aus Gräsern bestehen, die trockenheitsverträglich sind und besonders tief wurzeln. Das hat später beim Auswachsen der Grasnarbe den Vorteil, dass sich die Rasenpflanzen der natürlichen Wasserreserven in größeren Tiefen bedienen können, während die Oberfläche austrocknet.
Saatgut für einen trockenen Boden ist eine spezielle Kombination verschiedener, für den Standort geeigneter, Gräser. Neben der richtigen Auswahl des Saatguts sollte aber gleichzeitig geprüft werden, warum der Standort zu Trockenheit neigt. Ein besonders durchlässiger Boden beispielsweise könnte durch das Einarbeiten von Humus entsprechend aufgewertet werden. Die erhöhten Speicherkapazitäten für Wasser sind dann für die Rasenpflanzen verfügbar.